Bäume bedeuten Zukunft, Bäume bedeuten Leben - denn jeder einzelne Baum nimmt im Laufe seines Lebens mehrere Tonnen Kohlendioxid auf und spielen so eine bedeutende Rolle im globalen Klimaschutz. Mit ihrem Blätterdach und den Wurzeln verhindern sie Erosion und sind zugleich ein bedeutender Wasserspeicher und regulieren das Klima. Zugleich sind die tropischen Regenwälder ein wichtiger Lebensraum: 2/3 aller Tier- und Pflanzenarten weltweit finden sich hier. Mit einheimischen Bäumen werden gerodete Flächen aufgeforstet, so dass sich der Wald als wichtiger Wasserspeicher, Klimaregulator und Lebensraum zahlreicher Arten erholen kann. *
Burkart Haus unterstützt die Aufforstungsprogramme von OroVerde, z.B. in Venezuela, Guatemala oder der Dominikanischen Republik. Dazu gehören der Aufbau und Betrieb von Baumschulen, die Anschaffung von Baumsetzlinge angeschafft und natürlich die Auspflanzaktionen und auch die Pflege der jungen Bäumchen.
Es geht um die Lebensgrundlage des indigenen Stammes der Kichwa und um 135.000 Hektar intakten, artenreichen Regenwald geht. Die Kichwa von Sarayaku wehren sich gegen mächtige Erdölkonzerne und staatliche Instanzen, die es auf die Ausbeutung des Erdölvorkommens abgesehen haben, welches tief unter der Erde des Amazonas-Regenwaldes schlummert. Doch das hätte katastrophale Folgen für die Natur und den Lebensraum der Indigenen. Im Nordosten des Landes kann man sich gut ein Bild davon machen, was Erdölförderung für Mensch und Natur bedeutet. Dort hinterließen die Erdölfirmen eine Spur der Verwüstung - zum großen Teil irreversibel. Erdölseen und toxische Schwermetalle vergiften die Böden, Flüsse und die Menschen. Der einsetzende Straßenbau macht Orte, die zuvor nur schwierig zu Fuß oder per Boot zu erreichen waren, zugänglich und lockt Wilderer und illegale Holzfäller an. Das wollen die Kichwa verhindern und mobilisieren weltweit Unterstützung für ihr Anliegen, den Regenwald vor der Zerstörung zu bewahren. * Gemeinsam mit OroVerde setzen die Kichwa von Sarayaku ein völlig neuartiges Konzept um, dass ihnen ein Leben im Einklang der Natur und den Spagat zwischen Tradition und Moderne ermöglichen kann – das Schutzkonzept „Lebende Wälder“.
*Die Kichwa haben 2012 einen Prozess vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte gewonnen, der ihnen zusagt, dass die Bodenschätze hier nur mit ihrer Zustimmung ausgebeutet werden dürfen. Das ist ein toller Erfolg, doch die Umsetzung des Urteils erfordert einen täglichen Kampf. Gemeinsam mit OroVerde setzen die Kichwa von Sarayaku ein völlig neuartiges Konzept um, dass ihnen ein Leben im Einklang der Natur und den Spagat zwischen Tradition und Moderne ermöglichen kann – das Schutzkonzept „Lebende Wälder“. Dadurch zeigen sie zahlreichen anderen indigenen Völker des Amazonas-Regenwalds einen möglichen Weg auf, die sich ebenfalls um die Anerkennung ihrer Rechte, ihrer Lebensgrundlage und der Bewahrung ihrer Identität bemühen.
Zur Facebook-Seite von OroVerde >>
Jeder Bauherr von Burkart Haus bekommt diese Urkunde ausgehändigt und trägt damit direkt zur Förderung bei. (Wir verwenden kein Tropenholz)
Bildnachweis © OroVerde_Elke Mannigel_Brüllaffe